Oberflächenabflussberechnungsobjekt

Aus Dokumentation
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Ab Version 15 - INN wurde ein neues Objekt für die Einstellungen der Oberflächenabflussberechnung angelegt. Ziel dieser neuen Objekte ist die konsistente Einstellung der Berechnungsparamater für gekoppelte 2D-Oberflächenmodelle, sowie eine besser Datenverwaltung für die Berechnungsergebnisse. Dabei muss diese Datenverwaltung der vorherigen Berechnungen (älter V15) von 2D-Oberflächenmodelle in die neue Version transferiert werden. Hierzu wurde ein Wizard geschaffen, welcher die Daten nach ihren Vorgaben verschieben und an die Struktur der neuen Version 15 anpassen soll.

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Was ist ein OBO?

  • Zentrale Konfigurationsobjekt für die 2D-Oberflächenberechnung
  • Speichern von hydraulischen Daten und Ergebnissen in den OBOs
  • Eindeutige Ergebniszuweisung
  • Verbesserte Datenstruktur


Welche Vorteile hat ein OBO?

  • Übersichtliche Steuerung von gekoppelten Modellen in einem Dialog!
  • Projektdatei (KPP) wird deutlich kleiner, da weniger Geländemodelle gespeichert werden!
  • Verbesserter Workflow für die 2D-Oberflächenberechnung – weniger fehleranfällig!
  • Eindeutige Ergebniszuweisung von gekoppelten Modellen – konsistente Datenverwaltung!

Umwandlung in neue Datenstruktur - Wizard

Mit dem Wizard wurde von unserer Seite eine schnelle und automatische Lösung geschaffen, die "alten" Einstellungen und Berechnungsergebnisse in das neue Objekt und Verzeichnis zu übertragen:

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Dabei gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten für die Erstellung dieser neuen Oberflächenabflussberechnungsobjekte (OBO). Im Folgenden finden Sie eine Erklärung für die einzelnen Einstellungsmöglichkeiten mit dem Wizard.

Ziel des Wizard:

  • Erzeugung der Objekte für die Oberflächenabflussberechnung (OBO)
  • Passt die Datenstruktur alter Berechnungsergebnisse an die neue der OBOs an:
    • Erzeugt neuen Ordner
    • Kopiert/verschiebt die vorherigen Ergebnisordner
  • Kann jederzeit wieder aufgerufen werden!
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Möglichkeiten der automatischen Erzeugung von OBOs

  • Für alle GeoCPM Geländemodelle: Für jedes Geländemodell wird ein Oberflächenabflussobjekt erzeugt. Unabhängig davon, ob dieses bereits berechnet wurde oder nicht!
  • Für GeoCPM Geländemodelle mit bereits vorhandenen Simulationsergebnissen: Wenn bereits Simulationsergebnisse aus früheren Berechnungen vorhanden sind, wird nur für die berechneten Geländemodelle ein Oberflächenabflussobjekt erzeugt!
  • Keine Oberflächenabflussberechnungsobjekte automatisch erzeugen
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Zusätzlich zu der automatischen OBO-Erzeugung haben Sie für die bereits vorliegenden Ergebnisse aus früheren Berechnungen noch weitere Optionen diese in die neue Verzeichnisstruktur zu übertragen:

  • in an OBO angepasste Verzeichnisse verschieben: Verschiebt alle Ergebnisse in die neue Verzeichnisstruktur (GeoCPM-Ergebnisse sind mit Versionen älter V15 nicht mehr aufrufbar)
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  • in an OBO angepasste Verzeichnisses kopieren: kopiert alle Ergebnisse in die neue Verzeichnisstruktur, Ergebnisse sind immer noch im Projektordner vorhanden und können auch mit älteren Versionen geöffnet und visualisiert werden (Nachteil: Datenmenge verdoppelt sich aufgrund des Kopierens)
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  • Keine Aktion

Dialog OBO

Im neuen Dialog der OBOs werden alle Möglichkeiten der Abflussbildung auf einer Seite verwaltet! Auswahlbedingt werden weitere Einstelloptionen im Fenster freigeschaltet oder auch ausgegraut. Dies ermöglicht eine konsistente Eingabe der Laufzeit und der zu berechnenden Modellvariante. Wir orientieren uns an den KLAS-Leitfaden für Starkniederschläge der Hochschule Bremen, wobei Sie auch unter Berechnungsvarianten für Oberflächenmodelle eine erste Übersicht der möglichen Modellvarianten finden.

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Neuigkeiten Seite der Version 16:

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Die Optionen unter den erweiterten Einstellungen sind für die Standardanwendung vorbelegt und sollten nur im Bedarfsfall aktiviert werden. (z.B. für Berechnungen nach LUBW, Ergebnisse automatisch Einlesen, sowie Zusammenfassung von Qualitätsgrenzen und Dreiecksflächen).

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Batch Ausführung von OBOS

Ab der Version 16 können verschiedene Berechnungsvarianten im Batchmodus durchgerechnet werden. Hierzu auf das obenliegende Kontextmenü des Ordners „Oberflächenabflussobjekt“ und die Funktion auswählen.

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Neuer Workflow

Bisher waren die Oberflächenparameter, der Berechnungsregen und die Ergebnisse fest verknüpft mit dem Geländemodell. Die Koppelung mit dem Kanalnetz erfolgte durch Auswahl in der Hydraulikvariante (DYNA-Variante). Um verschiedene Belastungen, Änderungen in den Oberflächenparametern und Koppelungen mit verschiedenen Kanalvariante simulieren zu können, musste in Versionen älter V15 das Geländemodell kopiert werden. Dieser Prozess war oftmals unübersichtlich, besonders bei der Berechnung von gekoppelten Zuständen (Oberfläche und Kanalnetz).

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Ab Version 15 - Inn werden folgende Punkte von den OBOs gesteuert:

  • welche Parameter dem Geländemodell vor der Berechnung zugewiesen werden sollen
  • Bei Bedarf: Koppelung der Kanalhydraulik
  • die Art der Verknüpfung des Geländemodells – Kanalhydraulik (nach KLAS-Leitfaden)
  • die Laufzeitsteuerung
  • den Regen und die Art der Beregnung
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Durch diese Erneuerung ergibt sich insgesamt auch ein neuer Workflow. Dieser ist in Praxisbeispielen und in den Anleitungen im Detail beschrieben.

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