Themensammlung

Aus Dokumentation
Wechseln zu:Navigation, Suche

Nichtgrafische Flächen (NG)

Nichtgrafische Flächen entstehen durch fehlende Geoinformationen bei den Flächen und sind daher nur auf den Abschnitten/Haltungen zu finden:

Bild NG Fläche

Verwalten von nichtgrafischen Flächen (NG) Durch die Objektorientierte Zuweisung der Daten ist eine Verwaltung der nichtgrafischen Flächen nur über die einzelnen Abschnitte möglich. Dabei stehen ihnen verschiedene Werkzeuge zur Anzeige dieser Flächen zur Verfügung:



Für die Nichtgrafischen Flächen können Sie unsere Pointer benutzen: Objekt.Attribut ! Im Folgenden der Eintrag im WIKI mit den möglichen Variationen: https://wiki.tandler.com/index.php?title=Pointer


In einem Beispiel wollte ich schauen, ob eine NG Fläche an der Haltung angeschlossen ist – hierzu habe ich mir den Pointer Zufluss in der Eigenschaftsliste auf das Attribut Fläche gesetzt und dazu noch das Attribut Grafisch mitgenommen.

  • Graphisch = 1 Partition
  • Graphisch = 0 keine Partition NG Fläche


Danach die Tabelle über alle Abschnitte ausgeführt mit folgenden Ergebnis: Sie können direkt nach den Werten aufsteigen oder absteigend sortieren (Auf die oberste Spalte klicken) und finden hier die eine Fläche mit 1 ha!


Dasselbe mit den Zuflüssen: Zufluss.Konstanter Zufluss


Auf dieses Attribut kann ich dann auch eine Abfrage machen (Grafisch):



Wieder in die Eigenschaftsliste einbinden:


Tabelle mit Ausdruck:


Ergebnis sind nur die nichtgrafischen Flächen mit den Haltungen!

Durchlässigkeitsanteil

Bei der Variante 1_1_3 gibt es nur noch etwa 15 große Einzugsgebiete, daher wird es hier wahrscheinlich noch Untervarianten geben, in denen ich etwas mit den Fließlängeneinstellungen bei ++SYSTEMS spielen werde, um die Ganglinie besser zu modellieren. Bisher ist das Durchflussvolumen und der maximale Mischwasserabfluss in den Vorfluter in dieser Variante auf jeden Fall deutlich zu groß. Vielleicht haben Sie ja eine Anregung für mich, wie ich dies positiv beeinflussen kann.

Hier ist natürlich das Problem das die Einzugsgebiete direkt an die Hauptkanäle angeschlossen sind! Dadurch reduziert sich auch die Fließzeit des ankommenden Wassers und es entsteht eine hohe Abflussspitze aus den einzelnen Einzugsgebieten. Die Dämpfung der Welle über die abfließenden Haltungen kann somit nicht mit eingebracht werden (Schachtverluste, Reibung, etc). Der räumliche Faktor wird hier durch die Vereinfachung nur wenig (gar nicht) berücksichtigt. Daher wäre eine fiktive Abbildung der Fließzeit über die Parameter der Einzugsgebiete und der Hydraulikvariante zu steuern. Hier können Sie über die Parameter die Abflussspitzen zeitlich verschieben und gegebenfalls veringern! Parameter in der Hydraulikvariante: Geschwindigkeitsbeiwert

Dabei müssen Sie für sich einen Parametersatz finden der sich dem Detailmodell annähert!

Berechnung der individuellen Fließlängen aus der Durchlässigkeitsverteilung und dem Anteil der durchlässigen Flächenteile an der Gesamtfläche Berechnung von

• Länge befestigt (LB) • Länge durchlässig (LD)

Parameter für Durchlässigkeitsverteilung 0 ≤ DV ≤ 2 DV<1 bedeutet, dass die befestigten Flächenteile naher an der Haltung sich befinden als die durchlässigen DV>1 bedeutet, dass die befestigten Flächenteile weiter entfernt von der Haltung sich befinden als die durchlässigen

Das im ersten einmal als erste Idee für eine Annäherung der Parameter an die Detailberechnung. Das kommt schlussendlich einer Kalibrierung des fiktiven Systems gleich. Hier eventuell einfach mal Parameterdatensätze für ein Bauwerk und ein Einzugsgebiet probieren. Hier kommt man schnell auf zigverschiedene Varianten, daher eventuell Arbeitsintensiv!



Ja hier nicht nur über die Fließlänge gehen sondern auch die Parameter Für durchlässig oder undurchlässige Fließlänge

Berechnung der individuellen Fließlängen aus der Durchlässigkeitsverteilung und dem Anteil der durchlässigen Flächenteile an der Gesamtfläche Berechnung von - LB, Länge befestigt - LD, Länge durchlässig aus - p, Anteil undurchlässig (befestigt) - DV, Parameter für Durchlässigkeitsverteilung 0 ≤ DV ≤ 2 DV<1 bedeutet, dass die befestigten Flächenteile naher an der Haltung sich befinden als die durchlässigen DV>1 bedeutet, dass die befestigten Flächenteile weiter entfernt von der Haltung sich befinden als die durchlässigen - LG, Fließlänge berechnet (mittlerer Haltungsabstand zum Schwerpunkt) AB:= √ 0,25 −( p − 0,5 ) 2 LB := LG * (1 - AB *(2- DV)) / (1 – AB) - Fließlänge befestigte Flächenteile LD := LG * (1 - AB * DV) / (1 – AB) - Fließlänge durchlässige Flächenteile


Hier einmal eine Sensitivitätsprüfung der einzelnen Parameter machen und schauen ob es möglich ist die Nähe des SCS Verfahren zu kommen.

Auf das EGLX Lutz würd ich wie vorher schon gesagt nicht groß eingehen.