KANABIS Schnittstellen

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Kanabis bietet eine vielzahl von unterschiedlichen Schnittstellen um Bestandsdaten oder Planungsdaten einfach in das Programm zu übertragen. Hier finden Sie die kurzen Erläuterungen der Schnittstellen und wie diese anzuwenden sind!


Import

Den Import finden Sie wie gewohnt bei Windows Programmen bei Projekt (Allgemeine Einstellungen) => Aufbauen

Kanabis 004.png


Freies Format

Menü: Projekt => Aufbauen => Spalten Format

Das Freie Format erlaubt Ihnen, beliebige Koordinatenformate zu lesen und zu schreiben, soweit sie nur spaltenweise angeordnet und durch Leerzeichen (oder andere Trennzeichen) getrennt sind. Die Punkte können durch eine Kodetabelle beim Einlesen/Schreiben in Funktion und Zustand differenziert werden.

Vorgehene: Sie öffnen die angelieferte Koordinatendatei in einem Editor, z.B. Notepad oder Wordpad, entfernen alle Überschriften oder Zwischenzeilen bis nur noch die reinen Koordinatenkolonnen übrig sind. Dann zählen Sie die Spalten der ASCII-Datei ab und ermitteln deren Startwerte und Länge;

Kanabis 005.png


Beispiel: der Rechtswert startet in Spalte 12 und ist 15 Zeichen lang - > die Werte 12 und 15 werden bei Startindex und Länge eingetippt; obligatorisch sind Name, Rechtswert und Hochwert. Höhe und Kodierung müssen nicht zwingend angegeben werden. Sind alle Werte erfaßt, wird die Maske geschlossen und unter dem entsprechenden Formatnamen z.B. Stratis.fmt abgespeichert und stehen damit zur wiederholten Verwendung zur Verfügung.

Mit der neueren Version gibt es ein übersichtlicheres Vorgehen über das Spaltenformat!

Spaltenformat

Innerhalb der Textdatei haben einige Zeichen eine Sonderfunktion zur Strukturierung der Daten.

  • Ein Zeichen wird zur Trennung von Datensätzen benutzt. Dies ist in der Regel der Zeilenumbruch des dateierzeugenden Betriebssystems – bei dem Betriebssystem Windows sind es in der Praxis oft tatsächlich zwei Zeichen.
  • Ein Zeichen wird zur Trennung von Datenfeldern (Spalten) innerhalb der Datensätze benutzt. Allgemein wird dafür das Komma eingesetzt. Abhängig von beteiligter Software und Benutzereinstellungen sind auch Semikolon, Doppelpunkt, Tabulatorzeichen, Leerzeichen oder andere Zeichen üblich.
  • Um Sonderzeichen innerhalb der Daten nutzen zu können (z. B. Komma in Dezimalzahlwerten), wird ein Feldbegrenzerzeichen (auch: Textbegrenzungszeichen) benutzt. Normalerweise ist dieser Feldbegrenzer das Anführungszeichen ". Wenn der Feldbegrenzer selbst in den Daten enthalten ist, wird dieser im Datenfeld verdoppelt (siehe Maskierungszeichen).

Der erste Datensatz kann ein Kopfdatensatz sein, der die Spaltennamen definiert.

Jeder Datensatz sollte laut RFC 4180, Absatz 2, Punkt 4 die gleiche Anzahl Spalten enthalten – dies wird aber nicht immer eingehalten. Daher gibt es hierfür zwei verschiedene Ansätze zum Import Homogen und Heterogen.

  • Beispiel Import Dialog Homogen:

Die Felder haben immer eine bestimmte Spaltenbreite, welche unabhängig von dem Wert des Feldes ist. Dies ermöglicht eine feste Spaltenbreite anzugeben und gewährleistet eine einfache übernahme der Daten:

Kanabis 007.png


  • Beispiel Import Dialog Heterogen:
Kanabis 008.png


CARD/1

Menü: Projekt => Aufbauen => Card1 Unter diesem Menüpunkt können Sie das fest eingestellte Card-Datenformat der Version 7.0 mit der Dateiendung *.asc lesen und schreiben. Neben der Punktinformation können auch die Linienverbindungen der Schächte mitgelesen werden, die mit der Dateiendung *.pol angeboten werden. Die Punkte können durch eine Kodetabelle beim Einlesen/Schreiben in Funktion und Zustand differenziert werden. Card1 ist ein CAD-System für Vermessung, Tiefbau und Verkehrsplanung des Ingenieurbüros Basedow & Tornow, Norderstedt.

Kodierung

Menü: Funktion wird fallweise in verschiedenen Masken angeboten Es handelt sich hierbei um die vermessungstechnische Buchführung. Sie vereinbaren in einer Liste Zahlenschlüssel für bestimmte Punkteigenschaften und diese Eigenschaften werden vom einlesenden Programm verstanden und umgesetzt. Sie können hier also Kodes hinterlegen, die in Firma oder Büro bereits im Zusammenhang mit vorhandenen CAD-Systemen eingesetzt werden. Achtung: es sind nur numerische Kodes zugelassen. Verwendete Kürzel:

  • Schacht: SC
  • Hausanschluß: HA
  • Straßeneinlauf: SE
  • Abzweig: AZ
  • Knickpunkt: KN ist dimensionslos, unterteilt die Haltung nur grafisch; hat eigene Deckel- und Sohlhöhe;

Kanalart:

  • Schmutzwasser: SW
  • Regenwasser: RW
  • Mischwasser: MW
  • Wasserleitung: WL

Zustände:

  • aktuell SC, AZ wird gebaut und abgerechnet;
  • fiktiv SC ohne Ausdehnung, begrenzt eine Haltung, hat Deckel- u. Sohlhöhe;
  • alt Altschacht, verhält sich aushubtechnisch etwas anders als ein Normalschacht;

Die Kodetabelle wird als ASCII-Tabelle abgelegt und kann mit jedem Texteditor bearbeitet werden. Dateiendung der Kodetabelle: *.art.

Beispiel für die Einstellung der Kodierungstabelle:

Kanabis 006.png


ISYBAU K,LK

Menü: Projekt = > Aufbauen => ISYBAU Typ K, LK ISYBAU ist ein herstellerunabhängiges Format zum Transport von Schacht- und Haltungsdaten. Format K enthält den Hauptkanal, LK die Nebenleitungen wie Hausanschlüsse und Straßeneinläufe. Im Format enthalten sind die Koordinaten der Schächte, deren Deckel- und Sohlkoten, sowie die Information über die Verknüpfung der Schächte untereinander. Ferner liefert es die Rohrdimension, das Rohrprofil, das Rohrmaterial und Angaben zu Form und Aufbau der Schächte.

ISYBAU wird gelesen und geschrieben von allen Systemen, die mit Kanalplanung und Bestandsdokumentation zu tun haben. Das bedeutet, man kann ISYBAU-Daten beim (gut ausgestatteten/organisierten) Planer abholen und nach Schlußaufmaß des fertigen Kanals beim Planer bzw. im kommunalen Informationssystem wieder abliefern. Sie sparen sich damit eventuell Bestandsplan und Bestandslängsschnitt auf Papier. Voraussetzung: ein tachymetrisches Schlußaufmaß des fertigen Kanals.

Achtung: Dieses Format ist bereits veraltet und bietet nicht mehr den aktuellen Standard. Daher ist die Empfehlung hier das ISYBAU XML Format zu verwenden.

ISYBAU XML

Menü: Projekt = > Aufbauen => ISYBAU XML Die ISYBAU-Austauschformate Abwasser dienen dem standardisierten, DV-orientierten Datenaustausch zwischen Auftraggeber (z.B. Staatliches Baumanagement) und Auftragnehmer (z.B. Ingenieurbüro) oder anderen Projektbeteiligten (z.B. Ingenieurbüro für Vermessung oder Inspektionsfirma).

Geltungsbereich

Der Anwendungsbereich der ISYBAU-Austauschformate Abwasser in der Bauverwaltung ist der Austausch zwischen der eingeführten Erfassungs- und Prüfsoftware, den zugehörigen hydraulischen Fachprogrammen oder anderen Werkzeugen, die über eine nachweislich funktionsfähige ISYBAU-XML-Schnittstelle verfügen (siehe Kapitel 5 Bestandsdokumentation Abb. A-5 - 1). Mit den ISYBAU-Austauschformaten Abwasser im XML-Format wird den erhöhten fachlichen und gesetzlichen Anforderungen zur Erfassung und zum Austausch von abwassertechnischen Daten auch im Hinblick an eine einheitliche Bestandsdokumentation Rechnung getragen.

Export

Kanabis 028.png


++SYSTEMS

Card/1

Menü: Projekt => Aufbauen => Card1 Unter diesem Menüpunkt können Sie das fest eingestellte Card-Datenformat der Version 7.0 mit der Dateiendung *.asc lesen und schreiben. Neben der Punktinformation können auch die Linienverbindungen der Schächte mitgelesen werden, die mit der Dateiendung *.pol angeboten werden. Die Punkte können durch eine Kodetabelle beim Einlesen/Schreiben in Funktion und Zustand differenziert werden. Card1 ist ein CAD-System für Vermessung, Tiefbau und Verkehrsplanung des Ingenieurbüros Basedow & Tornow, Norderstedt.

Freies Format

Menü: Projekt => Aufbauen => Spalten Format Das Freie Format erlaubt Ihnen, beliebige Koordinatenformate zu lesen und zu schreiben, soweit sie nur spaltenweise angeordnet und durch Leerzeichen (oder andere Trennzeichen) getrennt sind. Die Punkte können durch eine Kodetabelle beim Einlesen/Schreiben in Funktion und Zustand differenziert werden.

Vorgehene: Sie öffnen die angelieferte Koordinatendatei in einem Editor, z.B. Notepad oder Wordpad, entfernen alle Überschriften oder Zwischenzeilen bis nur noch die reinen Koordinatenkolonnen übrig sind. Dann zählen Sie die Spalten der ASCII-Datei ab und ermitteln deren Startwerte und Länge;

Kanabis 005.png


Beispiel: der Rechtswert startet in Spalte 12 und ist 15 Zeichen lang - > die Werte 12 und 15 werden bei Startindex und Länge eingetippt; obligatorisch sind Name, Rechtswert und Hochwert. Höhe und Kodierung müssen nicht zwingend angegeben werden. Sind alle Werte erfaßt, wird die Maske geschlossen und unter dem entsprechenden Formatnamen z.B. Stratis.fmt abgespeichert und stehen damit zur wiederholten Verwendung zur Verfügung.

Mit der neueren Version gibt es ein übersichtlicheres Vorgehen über das Spaltenformat!

Spaltenformat

Innerhalb der Textdatei haben einige Zeichen eine Sonderfunktion zur Strukturierung der Daten.

  • Ein Zeichen wird zur Trennung von Datensätzen benutzt. Dies ist in der Regel der Zeilenumbruch des dateierzeugenden Betriebssystems – bei dem Betriebssystem Windows sind es in der Praxis oft tatsächlich zwei Zeichen.
  • Ein Zeichen wird zur Trennung von Datenfeldern (Spalten) innerhalb der Datensätze benutzt. Allgemein wird dafür das Komma eingesetzt. Abhängig von beteiligter Software und Benutzereinstellungen sind auch Semikolon, Doppelpunkt, Tabulatorzeichen, Leerzeichen oder andere Zeichen üblich.
  • Um Sonderzeichen innerhalb der Daten nutzen zu können (z. B. Komma in Dezimalzahlwerten), wird ein Feldbegrenzerzeichen (auch: Textbegrenzungszeichen) benutzt. Normalerweise ist dieser Feldbegrenzer das Anführungszeichen ". Wenn der Feldbegrenzer selbst in den Daten enthalten ist, wird dieser im Datenfeld verdoppelt (siehe Maskierungszeichen).

Der erste Datensatz kann ein Kopfdatensatz sein, der die Spaltennamen definiert.

Jeder Datensatz sollte laut RFC 4180, Absatz 2, Punkt 4 die gleiche Anzahl Spalten enthalten – dies wird aber nicht immer eingehalten. Daher gibt es hierfür zwei verschiedene Ansätze zum Import Homogen und Heterogen.

Zwischenablage

Zwischenablage (mit peripheren AP)

ISYBAU Typ K, LK

Menü: Projekt = > Aufbauen => ISYBAU Typ K, LK

ISYBAU ist ein herstellerunabhängiges Format zum Transport von Schacht- und Haltungsdaten. Format K enthält den Hauptkanal, LK die Nebenleitungen wie Hausanschlüsse und Straßeneinläufe. Im Format enthalten sind die Koordinaten der Schächte, deren Deckel- und Sohlkoten, sowie die Information über die Verknüpfung der Schächte untereinander. Ferner liefert es die Rohrdimension, das Rohrprofil, das Rohrmaterial und Angaben zu Form und Aufbau der Schächte.

ISYBAU wird gelesen und geschrieben von allen Systemen, die mit Kanalplanung und Bestandsdokumentation zu tun haben. Das bedeutet, man kann ISYBAU-Daten beim (gut ausgestatteten/organisierten) Planer abholen und nach Schlußaufmaß des fertigen Kanals beim Planer bzw. im kommunalen Informationssystem wieder abliefern. Sie sparen sich damit eventuell Bestandsplan und Bestandslängsschnitt auf Papier. Voraussetzung: ein tachymetrisches Schlußaufmaß des fertigen Kanals.

Achtung: Dieses Format ist bereits veraltet und bietet nicht mehr den aktuellen Standard. Daher ist die Empfehlung hier das ISYBAU XML Format zu verwenden.

ISYBAU XML

Menü: Projekt = > Aufbauen => ISYBAU XML Die ISYBAU-Austauschformate Abwasser dienen dem standardisierten, DV-orientierten Datenaustausch zwischen Auftraggeber (z.B. Staatliches Baumanagement) und Auftragnehmer (z.B. Ingenieurbüro) oder anderen Projektbeteiligten (z.B. Ingenieurbüro für Vermessung oder Inspektionsfirma).

Geltungsbereich

Der Anwendungsbereich der ISYBAU-Austauschformate Abwasser in der Bauverwaltung ist der Austausch zwischen der eingeführten Erfassungs- und Prüfsoftware, den zugehörigen hydraulischen Fachprogrammen oder anderen Werkzeugen, die über eine nachweislich funktionsfähige ISYBAU-XML-Schnittstelle verfügen (siehe Kapitel 5 Bestandsdokumentation Abb. A-5 - 1). Mit den ISYBAU-Austauschformaten Abwasser im XML-Format wird den erhöhten fachlichen und gesetzlichen Anforderungen zur Erfassung und zum Austausch von abwassertechnischen Daten auch im Hinblick an eine einheitliche Bestandsdokumentation Rechnung getragen.

DYNA/FLUT Datenbank

DXF-Plan

Dateiausgabe

REB DA11

Menü: Projekt => Dateiausgabe => REB DA11 Die Ergebnisse werden in digitaler Form als Prüfdatei nach DA11 ausgeben. Diese Dateiausgabe genügt den Anforderungen der REB 23.003. Zum reinen Datentransfer der Ergebnisse zur Firmenfaktura wird eine Ausgabe ohne Prüfrechnung über die Formel 91 angeboten. Die Kostenstellen können auf mehrere Dateien aufgeteilt werden. Die Nummer des Startblattes ist einstellbar, ebenso der Zeilenindex und die Schrittweite. Wenn Sie in Ihrem bisherigen Aufmaßprogramm bereits Daten/Blätter erfaßt/beschrieben haben, können Sie die Kanabis-Daten konfliktfrei dahinter anfügen und wie bisher ein komplettes Aufmaß in Ihrer gewohnten Softwareumgebung erstellen. Verlangt der AG die Übernahme der Aufmaßnummer in die Blattnummer Ihres REB-Aufmaßes, so ist mit der Option "Blattnummer aus Aufmaß-Nr." möglich. Nullen in der Positionsnummer, die beim Einlesen über GAEB herausgenommen wurden, werden bei der Übergabe an REB wieder eingefügt.


ISYBAU

siehe oben unter ISYBAU und unter www.barthauer.de

DXF-Plan

Menü: Projekt => Ausspielen => DXF-Plan Nach fertigem Tachymeteraufmaß der Maßnahme läßt sich ein Lageplan des Kanals mit allen Nebenleitungen nach DIN 2425 im DXF-Format erstellen. Ausgespielt werden kann das Gesamtnetz oder nur die markierten Haltungen, dazu wählbar sind verschiedene Beschriftungsvarianten der Haupt- und Nebenleitungen sowie die Brechnungswinkel in den Schächten; Sie können zwischen der Doppel- oder der Volliniendarstellung der Haltungen wählen.

Abrechnung

Menü: Projekt => Dateiausgabe => Abrechnung Hier werden die abgerechneten Positionen haltungweise im Excel-CSV-Format durch Semikola getrennt abgelegt. Diese Liste transportiert nur Ergebnisse, keine Prüfdaten.

Mengenliste

Menü: Projekt => Dateiausgabe => Mengenliste Hier finden Sie die abgerechneten Mengen analog der Druckausgabe positionsweise nach Haltungen gelistet und aufaddiert. Falls der Haltung Aufmaßblätter zugeordnet sind, werden diese den einzelnen Positionen angefügt.