GeoCPM: Unterschied zwischen den Versionen

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2007 wurde das von der Bayerischen Forschungsstiftung geförderte Projekt „GeoCPM – Geowissenschaftliche Simulation städtischer Abflussvorgänge“, mit dem Auftrag der gekoppelten, oberflächlichen Verfolgung von Überstaus, initiiert. Als Ergebnis dieser konglomerativen Forschungs- und Entwicklungsarbeit stehen ein Verfahren und das zugehörige Werkzeug zur gekoppelten, hydrodynamischen 2D-Simulation von Überflutungen bedingt durch die Überlastung des Kanalnetzes zur Verfügung.
 
Ein rechnerischer Überflutungsnachweis, bei dem die Ausdehnung, Wasserstände, Geschwindigkeiten und Fließwege des auf der Oberfläche ablaufenden Wassers ermittelt werden, ist eine wichtige Stütze zur realistischen Abschätzung der Gefährdungssituation und eine maßgebliche Hilfe bei der örtlichen Überflutungsprüfung. Unablässig ist hierzu eine zeitsynchron gekoppelte Betrachtung der Systeme Kanal, Fließgewässer und urbane Oberflächen. Eine Integration der Ein- und Austrittsverluste an den Austauschpunkten (Schächte, Rinneneinläufe, Gewässergrenzen) führt zu neuen Erkenntnissen über das Verhalten des gesamten Ableitungssystems.
 
Verkehrs- und Freiflächen, welche eine schadlose Ableitung oder Speicherung des Wassers ermöglichen, sind in die Betrachtungen mit einzubeziehen. Deshalb wird zukünftig den baulichen Gegebenheiten und baulich-konstruktiven Maßnahmen an der Oberfläche mehr Bedeutung zur Vermeidung von Schädigungen und/oder Funktionsstörungen durch Überflutungen beigemessen werden müssen.
 
  
 
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Version vom 7. August 2020, 07:40 Uhr


GeoCPM
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