Datenexport Starkregenrisikomangenement LUBW

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Risikoobjekte

Im Folgenden die Anleitung für das erstellen und Exportieren der Risikoobjekte:

  • Für jedes Risikoobjekt händisch einen „Schacht“ setzen.
  • Das freie Attribut „Risikoobjekt = 1“ auf den Schächten vergeben.
  • Ausdehnung des Risikoobjektes definieren:
  • Entweder das freie Attribut „Suchradius=x“ vergeben (x ist unter Annahme eines kreisförmigen Objektes dessen Radius in Metern)
  • Oder einen Bauwerksumriss vergeben (höher priorisiert als Suchradius, falls beides vorhanden)
  • Ist keines von beiden vorhanden, wird das Dreieck, in dem der Mittelpunkt des Schachtes liegt, verwendet
  • Über das freie Attribut „Minimaler Wasserstand=y“ (y in METERN) kann der minimal zu berücksichtigende Wasserstand angegeben werden.
  • Im Kontextmenü des Knotens „Geländemodelle“ kann jetzt die Option „Risikoobjekte exportieren“ angewählt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Export als Shape und als FileGDB. Bei letzterem wird allerdings zunächst auch ein Shape Export durchgeführt.
  • Nach Anwählen der Exportfuktion wird eine Analyse der Geländemodelle durchgeführt:
  • Die Geländemodelle müssen die Präfixe AUS_U, AUS_V, SEL_U, SEL_V und EXT_V tragen, der restliche Teil des Namens ist nicht relevant.
  • Die Geländemodelle müssen berechnet sein (also Wasserstände enthalten).
  • Aus den entsprechenden Geländemodellen werden die Überflutungstiefen ermittelt (mittlere maximale GeoCPM Wasserstände) und folgende Attribute geschrieben: UT_AUS_U, UT_AUS_V, UT_EXT_V, UT_SEL_U, UT_SEL_V. Die Werte werden flächengewichtet über die Dreiecke mit einem Wasserstand über „Minimaler Wasserstand“ gemittelt.
  • Genauso werden die mittleren Geländehöhen (m ü. NN, flächengewichtet über ALLE dem Risikoobjekt zugeordneten Dreiecke gemittelt) berechnet und in den Attributen GELAENDE_AUS_U, GELAENDE_AUS_V, GELAENDE_EXT_V, GELAENDE_SEL_U, GELAENDE_SEL_V abgelegt. Da sich die Geländemodelle eigentlich nur durch die Regenbelastung unterscheiden sollten, sollten all diese Attribute pro Risikoobjekt gleich sein – werden hier zur Kontrolle ausgegeben. Gleichzeitig wird ein Attribut „GELAENDE“ geschrieben, das den Wert des letzten behandelten Geländemodells enthält (der Wert sollte gleich allen anderen sein).
  • Nach Ende der Analyse wird der Anwender aufgefordert, einen Shape Dateinamen anzugeben (auch im FileGDB Fall wird zunächst ein Shape Export durchgeführt):

Wenn der User z.B. „PFAD\test.shp“ angibt, werden zwei Dateien geschrieben: „PFAD\test_Punkte.shp“ und „PFAD\test_Umrisse.shp“ (jeweils mit Hilfsdateien): einmal die Mittelpunkte aller Risikoobjektschächte enthaltend, einmal die Bauwerksumrisse.

  • Nach der Auswahl des Shape-Dateinamens, erscheint der gewohnte Shape-Export Dialog. Hier können (direkt oder über eine Eigenschaftsliste), die Attribute UT_AUS_U, UT_AUS_V, UT_EXT_V, UT_SEL_U, UT_SEL_V und GELAENDE mit den gewünschten Nachkommastellen (NICHT als Text) angewählt werden.
  • Zusätzlich können noch die Attribute Name, Path, Direction, DateTime mit angewählt (oder in die Eigenschaftsliste aufgenommen) werden, die für das Objektfoto benötigt werden (siehe auch Mail von Herrn Angermair vom 04.12.)
  • Wurde die Option „als SHAPE“ gewählt, ist der Export jetzt beendet.
  • Wurde die Option „als FileGDB / in FileGDB integrieren“ gewählt, muss jetzt ein Verzeichnis für den FileGDB Export ausgewählt werden. Wird ein vorhandenes FileGDB ausgewählt (Endung des Verzeichnisses „.gdb“) wird in dieses exportiert, ansonsten wird ein neues FileGDB (hier mit dem Namen „test.gdb“) im gewählten Verzeichnis angelegt und die Shape Exports werden eingespielt.