Objektebene-GeoCPM: Unterschied zwischen den Versionen

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|Funktion1=Oberflächendaten aus Partition übernehmen
 
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|Funktion2=Partition aus DGM erstellen
 
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|Erläuterung1= Wählen Sie die Partition aus, aus der Sie die Oberflächendaten für Rauheit und Versickerung / Verdunstung übernehmen wollen. Die Daten werden den Dreiecken zugewiesen. In dieser Aktion wird eine Partition der Oberflächenelemente erzeugt. Sie können diese am Ende automatisch löschen lassen. Die Rauheit wird ausfolgendem Feld übernommen: Reiter Bodencharakteristik → Oberfläche (undurchlässig) → Geschwindigkeitsbeiwert. Die Versickerung entspricht der Endversickerung im gleichen Reiter unter Bodenaufbau. Sie können aber auch rechnerisch eine gemittelte Rauheit ansetzen zwischen befestigten und unbefestigten Flächenteilen.
Wählen Sie die Partition aus, aus der Sie die Oberflächendaten für Rauheit und Versickerung / Verdunstung übernehmen wollen. Die Daten werden den Dreiecken zugewiesen. In dieser Aktion wird eine Partition der Oberflächenelemente erzeugt. Sie können diese am Ende automatisch löschen lassen. Die Rauheit wird ausfolgendem Feld übernommen: Reiter Bodencharakteristik → Oberfläche (undurchlässig) → Geschwindigkeitsbeiwert. Die Versickerung entspricht der Endversickerung im gleichen Reiter unter Bodenaufbau. Sie können aber auch rechnerisch eine gemittelte Rauheit ansetzen zwischen befestigten und unbefestigten Flächenteilen.
 
 
*Standardverschneidung
 
*Standardverschneidung
 
*Paralleler Wegealgorithmus
 
*Paralleler Wegealgorithmus

Version vom 16. Dezember 2020, 09:19 Uhr

Das Grundgerüst bilden Punkte aus einer Laserscanbefliegung, die so genannten Geländepunkte. Die zweite Art sind die sogenannten Fixpunkte. Als Fixpunkte werden normalerweise sehr genaue Punkte aus terrestrischen Vermessungen verwendet. Nötig ist diese Unterscheidung, da viele der nachfolgend beschriebenen Funktionen die Punktdaten manipulieren und ausdünnen, manche Punkte davon aber unangetastet bleiben sollen. Diese manipulativen Funktionen beeinflussen nur die Geländepunkte. Die Fixpunkte bleiben immer erhalten. Somit kann ein Geländemodell aus Laserscandaten und terrestrischen Vermessungspunkten aufgebaut werden. Eine Ausdünnung erfolgt aber nur auf der großen Menge der Laserscandaten. Die wenigen aber sehr genauen terrestrischen Punkte bleiben aber immer erhalten.

Kontextmenü


GeoCPM 022.png

Hier können der Name, die Fixpunktmengen und die Darstellungsart ausgewählt werden. Erweitert wurde dieser Dialog für die GeoCPM DGM um einen „min. Winkel“. Dieser Wert kann zwischen 0° und 20° liegen. Bei der Triangulierung werden dann solange zusätzliche Punkte eingefügt, bis nur noch Dreiecke entstehen, deren kleinster Winkel größer als der „min. Winkel“ sind. Der Standardwert 0° bedeutet, dass keine neuen Punkte eingefügt werden. Die Kategorie bezieht sich auf den Import. Viele Dateien mit Punkten von Laserbefliegungen kategorisieren diese Punkte zusätzlich. Ist dies der Fall und wird das Feld im I/O-Format mitgeführt, dann wird nur diejenige Kategorie von Punkten eingelesen, die hier angegeben wurde. Keine Eingabe bedeutet, dass alle Punkte eingelesen werden. Zudem kann hier auch eine Einfärbung der Oberflächenelemente (z.B. nach Wasserstand, Höhe, etc.) aktiviert werden bzw. die Anzeige der Punkte aktiviert werden.


GeoCPM 007.png

Hier kann ein beschreibender Text angegeben werden, der mit abgespeichert wird.


Erzeugt eine eins zu einer Kopie des Geländemodells.


Mit dieser Funktion können verschiedene Elemente gefunden werden.

  • Dreieck:
    GeoCPM 008.png
    Anhand der Dreiecksnummer kann ein einzelnes Dreieck gefunden werden. Der Bildschirmausschnitt zoomt auf den Schwerpunkt des Dreiecks.
  • Geländemodell: Der Bildschirmausschnitt wird so skaliert und verschoben, dass die komplette Ausdehnung des DGM dargestellt wird.


Das DGM wird unwiderruflich gelöscht.


GeoCPM 023.png

Dient zur Anzeige des Geländeverlaufs. Die eingezogenen Bruchkanten werden ignoriert. Klicken Sie auf den Start- und Endpunkt des gewünschten Geländeverlaufs. Der Verlauf wird angezeigt und kann beliebig skaliert und dargestellt werden.


GeoCPM 024.png

Dieser Verlauf berücksichtigt nur die Schwerpunktshöhen der Dreiecke. Daher ergibt sich eine Treppenfunktion.


GeoCPM 025.png

Wie „nur Geländemodell“, nur dass nun auch die eingezogenen Bruchkanten dargestellt werden.


GeoCPM 026.png

Anzeige der Geländeverlaufs mit Wasserstand. Die Funktion ist im Kontextmenü des Geländemodells unter Geländeverlauf anzeigen zu finden. Mit der Maustaste dann einfach Anfangs- (1.) und Endpunkt (2.) des gewünschten Geländeverlaufs angeben.


Wählen Sie die Partition aus, aus der Sie die Oberflächendaten für Rauheit und Versickerung / Verdunstung übernehmen wollen. Die Daten werden den Dreiecken zugewiesen. In dieser Aktion wird eine Partition der Oberflächenelemente erzeugt. Sie können diese am Ende automatisch löschen lassen. Die Rauheit wird ausfolgendem Feld übernommen: Reiter Bodencharakteristik → Oberfläche (undurchlässig) → Geschwindigkeitsbeiwert. Die Versickerung entspricht der Endversickerung im gleichen Reiter unter Bodenaufbau. Sie können aber auch rechnerisch eine gemittelte Rauheit ansetzen zwischen befestigten und unbefestigten Flächenteilen.

  • Standardverschneidung
  • Paralleler Wegealgorithmus


Eine gleichnamige Partition wird aus den Dreiecken des DGM erstellt mit dem Attribut der Neigung.

  • 2D: Dieser Vorgang geht schneller, da nicht für jeden Punkt die Höhen neu berechnet werden. Es wird die Schwerpunktshöhe des Dreieckes mitgegeben.
  • 3D: Hier werden die Punkthöhen mitausgegeben, sodass die Erstellung deutlich länger dauert als die 2D Funktion.


  • GeoCPM 009.png

    Klicken Sie ein beliebiges Dreieck an um dessen Eigenschaftendialog anzuzeigen. Änderbare Werte sind die Punkthöhen, die Rauheit, der Dauerverlust, die Versickerung und die zulässige Häufigkeit. Weitere Werte werden angezeigt.


    Markieren Funktionen von Dreiecken:

    • unmarkieren einzeln: Durch einen Linksklick auf ein Dreieck wird dieses unmarkiert.
    • im Rechteck: Alle Dreiecke innerhalb des aufgezogenen Rechtecks werden markiert.
    • im Polygon: Alle Dreiecke innerhalb des konstruierten Polygons werden markiert.
    • im Bruchkantenpolygon: Mit dieser Funktion kann an einer Bruchkante entlang ein Gebiet markiert werden. Klicken Sie hierfür auf den gewünschten Anfangspunkt auf der Bruchkante und den Endpunkt. Eine Linie wird entlang der Bruchkante gezogen, auch wenn diese nicht linear verläuft. Sie können diese Aktion beliebig wiederholen und mit Streckenabschnitten kombinieren, die nicht auf einer Bruchkante liegen.
    • an Bruchkanten angrenzende: Alle Dreiecke, die an eine Bruchkante angrenzen, werden markiert.
    • Komplement: Alle markierten Dreiecke werden demarkiert und alle demarkierten werden markiert.
    • alle demarkieren: Alle Dreiecke werden demarkiert.
    • Aus Partition heraus
    • Beregnungsflächen


    Alle markierten Dreiecke können gemeinsam geändert werden. Siehe Beschreibung „Dreiecksdaten anzeigen“.


    Löst die Abflusszuordnung der OAK Daten von den ausgewählten Dreiecken.


    GeoCPM 010.png

    Die OAK Daten werden bei den markierten Dreiecken auf die anliegende Dreiecke verteilt. Dies entspricht dem Vorgehen bei der Randverteilung der Regenereignisse von Gebäude. Da Gebäude durch die Bruchkanten nicht direkt beregnet werden können, ist hier die Möglichkeit das anfallende Wasser der Häuser an die anliegende Dreiecke außerhalb der Bruchkanten zuzuweisen.


    Mit diesen Aktionen kann eine bestimmte Menge an Geländepunkten ausgewählt werden. Die übrigen Punkte werden verworfen. Mit Gedrückter SHIFT Taste kann die gewählte Punktmenge verworfen werden.

    • im Rechteck: Aktion erfolgt im Rechteck.
    • im Polygon: Aktion erfolgt im Polygon.


    Für die Ausdünnung der Geländepunkte stehen hier vier verschiedene Algorithmen zur Verfügung. Die Algorithmen können einzeln ausgeführt werden oder in der angegebenen Reihenfolge hintereinander ausgeführt werden.

  • alle: Ausdünnung wird auf alle Elemente angewendet.
  • im Polygon: Sie müssen erst eine Menge von Elementen im Polygon markieren, bevor die Ausdünnung nur auf diesen Elementen durchgeführt wird.
  • Die Algorithmen werden im Detail unter folgenden Link erläutert.
    • im Bruchkantenpolygon: Sie müssen erst eine Menge von Elemente im Bruchkantenpolygon markieren, bevor die Ausdünnung nur auf diesen Elementen durchgeführt wird.


    Das DGM wird neu trianguliert. Änderungen (neue Punkte, BK, etc.) werden erst nach dem aktualisieren gültig und in das DGM übernommen.


    Eine Funktion zur Rasterbasierten Ausdünnung von Geländemodellen. Testphase für sehr große Gebiete eingesetzt mit festen Stellwerten von 1m² Dreiecksgröße und gewählte Rastergröße 5km².


    Erzeugt ein Grobmodell für die schnellere Anzeige der DGM ab einem gewählten Maßstab(GeoCPM Berechnungskonfigurationen). Das Grobmodell ist nur für die Anzeige! D.h. keine Auswirkung auf andere Funktionen!


    Alle Geländepunkte des DGM werden entfernt und die Triangulierung verworfen.


    Es wird eine CSV-Liste (Excel lesbar) generiert mit allen wichtigen Eigenschaften zu den Elementen des DGM.

  • alle: Liste wird für alle Elemente generiert.
  • markierte: Liste wird nur für markierte Elemente generiert.


  • Es wird eine CSV Liste erstellt in der alle Punkte der ausgewählten Punktmenge mit der Höhe an deren Position mit dem DGM verglichen werden.


    Zu den automatischen Verknüpfungsarten kann auch eine übergeordnete manuelle Verknüpfung der Schächte mit den Oberflächenelementen durchgeführt werden. Klicken Sie erst den Schacht an und dann beliebig viele Dreiecke, die zugeordnet werden sollen.


    Hier besteht die Möglichkeit manuellen Knotenverknüpfungen zu lösen.

    • alle Knoten
    • markierte Knoten


    Kopiert alle manuellen zugewiesenen Knotenverknüpfungen aus einem anderen ausgewählten Geländemodell.

  • alle Knoten
  • markierte Knoten


  • Markiert alle automatisch und manuell zugewiesenen Dreiecke für den Austausch DYNA-GeoCPM.


    Erzeugt einen neuen Knoten und eine Leitung für jedes manuell/automatisch zugewiesene Dreieck.

  • alle Knoten
  • markierte Knoten


  • Prüft die höhen der Knoten mit den zugeordneten Dreiecken. Das Ergebniss wird dann in das Meldungsfenster geschrieben und die Konten können daraufhin markiert und verändert werden.

    GeoCPM 027.png


    Sie haben die Möglichkeit, das DGM mit zusätzlichen Quellen (Zulauf) und Senken (Ablauf) zu versehen. Klicken Sie auf die Position an der die Quelle / Senke gesetzt werden soll. Geben Sie einen eindeutigen Namen an und geben Sie eine Zu- bzw. Abflusskurve an. Die Kurven sind unter „Zeitreihen → Kennlinien → Kurven“ zu definieren. Die X-Achse entspricht der Zeit in Sekunden, die Y-Achse dem Zu- (positiv) und Ablauf (negativ) in l/s. Zusätzlich können Sie das Aufnahmevolumen der Senke bestimmen.


    Linksklick auf eine Quelle / Senke um diese zu ändern.


    Linksklick auf eine Quelle / Senke um diese zu löschen.


    GeoCPM 001.png

    Nicht jedes DGM nutzt alle angelegten Bruchkantenmengen. Jedes DGM nutzt nur die ihm zugewiesene Menge von Bruchkantenmengen. Eine Mehrfachauswahl erfolgt mit gedrückter SHIFT und STRG Taste.