Kanalsystem/Gewässer

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Kanalsystem 01.png

Sie legen eine neue Kanalnummer an.


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Mit dieser Maske bearbeiten Sie die vorhandene Kanalmenge als Baumstruktur.


Diese Aktion ermöglicht Ihnen die alternierende Digitalisierung von Haltungen und Schächten mit definiertem Gefälle und mit den Eigenschaften der Musterhaltung bzw. des Musterschachtes.


Das verwendete Kanalnummernsystem wird ausgedünnt oder ganz gelöscht. Löscht alle vorhandenen Kanäle bzw. Kanalnummern oder löscht alle nicht verwendeten Kanäle bzw. Kanalnummern.


Sie nummerieren Haltungen entlang eines Kanals.


Ausblenden/Einblenden des Kanalnetzes.


Kanalsystem 03.png

Sie verwerfen alle Kanal- und Haltungsnummern und erzeugen neue. Dabei können verschiedene Vorgaben zur Nummerierung gemacht werden


Über diese Funktion können Sie die Sohlhöhen entweder neu berechnen oder interpolieren. Diese Funktion lässt sich auch nur auf ausgewählte Schächte und Knotenelemente anwenden.

  • Neu berechnen:
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  • Interpolieren:
    Kanalsystem 05.png


Kanalsystem 07.png

Hier gibt es unterschiedliche Varianten zur Umbenennung der Kanal- und Haltungsnamen.


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Sie importieren das komplette Kanalnetz aus einer reinen dxf/shp Grafikdatei. Dabei wählen Sie die geeigneten Ebenen für die Schächte bzw. die Misch-, Regen-, sowie Schmutzwasserhaltungen aus. Alle Punkte bzw. Kreise der Schachtebene werden beim Import dann zu Standardschächten ausgebildet. Polygone zu Schächten mit entsprechenden Bauwerksumrissen. Haltungen werden generiert aus allen Linien, die sich im ausgewählten Layer befinden, wobei die (dreidimensionalen) Anfangs- u. Endpunkte der Linien die (dreidimensionalen) Rohranschlusspunkte an den Schächten repräsentieren. Die Netzverknüpfung erfolgt dabei über den Fangradius. Dieser ist nicht zu groß einzustellen, damit sich die Haltungen versehentlich nicht die falschen Anschlussschächte aussuchen (vor allem bei Trennsystemen), andererseits aber auch nicht zu klein, damit der Netzzusammenhang nicht gefährdet ist. (s.a. Kap. 9.6.15 )


Haltungsnamen aus Kanal- /Haltungs-nummern erzeugen:

Sie erzeugen aus den 8-stelligen Kanalnummern und den 3-stelligen Haltungsnummern 10-stellige Haltungsnamen. Dabei wird die Haltungsnummer in das Stellenwertsystem zur Basis 36 umgerechnet (10=A, ...,35=Z) und die entstehende 2-stellige Zahl an die Kanalnummer angehängt, z.B. 1.1.1.1/100 → 010101012T

  • Haltungsnamen aus Netz- /Kanal-/Haltungs-nummern erzeugen:

Diese Aktion erzeugt für das gesamte Kanalnetz neue Hal-tungsnamen. Die neuen Haltungsnamen erhalten folgendes Aussehen: nn/kkkkkkkkhh , wobei nn die Netznummer, kkkkkkkk die Kanalnummer (ohne Punkt) sowie hh die Haltungsnummer im 36-er System ist.

  • Haltungsnamen aus Anfangsschacht¬namen erzeugen:

Diese Aktion erzeugt für das gesamte Kanalnetz neue Hal-tungsnamen. Die neuen Haltungsnamen erben ihren Namen von den Anfangsschächten. Bei gleichen Namen (an Verzweigungen) wird entsprechend ein Suffix „.“ Angefügt.

  • Kanal-/Haltungs-nummern aus Hal-tungsnamen erzeugen:

Sie erzeugen aus den 10-stelligen Haltungsnamen eine Kanal-/Haltungsnummerierung, wenn die ersten 8 Stellen Ziffern sind und die letzten 2 Ziffern oder Buchstaben. Die ersten 8 Stellen werden zur Kanalnummer. Die letzten 2 werden vom Stellenwertsystem zur Basis 36 ins Dezimalsystem umgerechnet (A=10, ..., Z=35) und bilden die Haltungsnummer, z.B. 010101012T → 1.1.1.1/100. Die alte Kanal-/Haltungsnummerierung geht verloren.

  • Netznamen in die Kanalhierarchie aufnehmen:

Die Kanalnummerierung wird durch einen Präfix ergänzt, der den Netznamen repräsentiert.

  • Schachtnamen aus Kanal- /Haltungs-nummern erzeugen:
Liegt eine konsistente Kanal- und Haltungsnummerierung vor, aber keine eindeutige konsistente Schachtnummerierung, so können die Schächte mit dieser Aktion ihre Namen von der größten bzw. tiefsten Abflusshaltung erben. Dies erfolgt durch Anhängen eines Punktes an die entsprechende Kanalnummer und anschließendem Hinzufügen der Haltungsnummer als Hexadezimalzahl. Insgesamt kann die Nummer also 14 Stellen lang werden. Ist der Schacht ein Anfangsschacht einer Ver¬zweigung (im Allg. bei den Sonderbauwerken) so wird der Name durch einen zusätzlichen Punkt als Suffix ergänzt.


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Betriff die Neuplanung von Netzen über einen Algorithmus anhand von Straßenmittellinien oder Straßenpolygonen. Öffnet diesbezüglich einen Wizard, wo voreinstellungen getroffen werden können.


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Netzanalyse zum Auffinden aller Haltungen, die keinen Anfangs- bzw. Endschacht besitzen oder wahlweise Haltungen, deren Rohranschlusspunkte vom zugehörigen Schachtmittelpunkt weiter entfernt sind als eine vom Benutzer anzugebende maximale Entfernung. Darüber hinaus sollen alle Situationen ausgewiesen werden, die durch gegenseitige Durchdringungen aufgrund der Haltungs- bzw. Schachtgeometrie gekennzeichnet sind.


Verschiedene Reperaturfunktionen für fehlerbehaftete Netze.

  • Fehlende Schächte erstellen:

Erstellt und ergänzt fehlende Schächte.

Setzt die ankommenden und abgehenden Haltungen auf peripher und berechnet die tatsächliche Länge der Leitung.

  • Lagekoordinate der Anschlussleitungen anpassen
  • Lage der Schachtumrisse automatisch anpassen...
  • Fehlende Knickpunkthöhen interpolieren...
  • Bauwerksnummern bereinigen...


Hier können verschiedene Funktionen zum erstellen von Längsschnitten aufgerufen werden: Standard, Interaktiv oder Manuell.


Hier können verschiedene Varianten ausgewählt werden, um Objekte zu markieren.

  • Einzeln: Sie markieren ein nicht markiertes Objekt und demarkieren ein markiertes Objekt in dem Bearbeitungsfenster. (Der aktuelle Markierungszustand des Objekts wird also umgekehrt. Deshalb auch der Begriff „Ummarkieren“.)
  • Komplement: Sie erzeugen die Komplementärmenge. Jedes Objekt im Gesamtprojekt (der Markierungszustand jedes Objekts) ist entweder markiert oder nicht markiert.
  • Im Rechteck: Mit dieser Aktion markieren Sie alle Schächte u. Haltungen, die sich innerhalb eines Rechtecks befinden. Sie werden aufgefordert, ein geeignetes Rechteck im Bearbeitungsfenster mit der Maus aufzuziehen.
  • Im Polygon: Sie markieren alle Objekte, die komplett innerhalb eines Polygons liegen, welches Sie im Zuge dieser Aktion im Bearbeitungsfenster definieren. (Bei der Polygonerstellung beachten Sie bitte die Anweisungen in der Statuszeile.) Die letzte Linie zum Schließen des Polygons wird automatisch erzeugt.
  • Teilnetz: Diese Aktion erlaubt Ihnen ein zusammenhängendes Teilnetz aus Haltungen und Schächten wie folgt zu markieren. Sie werden aufgefordert, eine Folge von Schächten der Reihe nach anzuklicken. Diese Aktion wird beendet, dadurch dass Sie den letzten Schacht noch einmal anklicken. Die angeklickten Schächte stellen sogleich die Randpunkte eines zusammenhängenden markierten Teilnetzes dar, durch das die angeklickten Schächte über geeignete Haltungen miteinander verbunden sind und als markierte Objekte dargestellt werden.


  • Löst alle bestehenden Markierungen.


    Löscht alle markierten Objekte.


    Demarkiert alle Objekte, die sich im Inneren eines vom Benutzer zu zeichnenden Polygons befinden. Das einzugebende Polygon wird am Ende mit der RETURN-Taste geschlossen.