Installationsanleitung

Aus Dokumentation
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Allgemeines / Systemvoraussetzungen

++SYSTEMS ist der Oberbegriff für alle Programmmodule aus dem Hause tandler.com GmbH. KASAnova, GeoCPM, Geo3D sowie die dazugehörenden Zusatzmodule werden über diese Installationsroutine auf Ihrem System installiert. Die hier vorliegende Version 14.x.x Main ist eine konsequente Weiterentwicklung und beinhaltet Neuerungen basierend auf Ergebnissen unserer Forschungsprojekte, sowie der Umsetzung von Anwenderwünschen. Mit welchen Programmteilen Sie aktiv arbeiten können oder welche nur als Auskunftsversion zur Verfügung stehen, wird über die Lizenzinformation im Hardwareschutzmodul (Dongle) festgelegt. Jeder Dongle ist über eine Seriennummer zu identifizieren. Bei Lizenzänderungen erhalten Sie eine neue Lizenzdatei, die Sie auf den Dongle übertragen müssen. Anwender mit Softwarepflegevertag bekommen ebenfalls periodisch aktualisierte Lizenzdateien die auf den Dongle übertragen werden müssen. Sollten Sie nach der Installation der Version 14.x.x beim Starten des Programmes die Meldung „Dongle expired“ bekommen, wurde diese Lizenzdatei vermutlich nicht eingespielt. Sie können diese bei uns erneut anfordern.

Bitte beachten Sie, dass für die Installation Administratorrechte für den entsprechenden Rechner benötigt werden! Schließen Sie den Dongle erst nach der Installation an die USB Schnittstelle an.

Das Handbuch, sowie ein Großteil der weiteren Dokumentation, wird im Adobe PDF Format ausgeliefert. Bei Aufruf der Hilfe über „F1“ aus ++SYSTEMS heraus, öffnet sich der eingestellte PDF-Viewer (SumatraPDF) zur Anzeige des Handbuches.

Zum Abschluss der Installation wird der Dongletreiber „HASP SRM Runtime“ der Firma THALES (früher gemalto) automatisch installiert. Dieser Treiber ermöglicht den Zugriff auf lokal am Rechner angeschlossenen HASP-Dongle, sowie auch auf Netzwerk-Dongle (Server-Dongle). Dieser Treiber ermöglicht, sich Dongle-Informationen über einen Browser anzeigen zu lassen (http://localhost:1947) (Abbildung 14).

Neuinstallation oder Update:

Sie können mit Hilfe des Installationsimage (unter www.tandler.com) eine Neuinstallation durchführen. Ist bereits eine Version vor 14.x.x installiert müssen Sie diese vorher über die Systemsteuerung - Software deinstallieren.

Soll die ältere Programmversion vor dem Update gesichert werden speichern Sie eine Kopie des Programmordners (default C:\Programme\++SYSTEMS\) an anderer Stelle.


Empfehlung Systemvoraussetzungen:

  • Betriebssystem


Aktuelles Microsoft Betriebssystem 64Bit (Microsoft Windows 10, Server 2019 oder neuer…)


  • Hardware

64Bit Plattform Arbeitsspeicher: 8GB oder mehr (abhängig von Projektgrösse) Grafikkarte (für 3D): z.B. Nvidia GeForce GTX 1650 oder vergleichbar / höher…








Installation ++SYSTEMS

Für die Installation starten Sie bitte mit einem Doppelklick das Installationsimage ( systems_installer_de_V14_xx_xx.exe ). Es wird in einem ersten Schritt das Image entpackt und im Anschluss die Setup-MSI (Setup++Systems_de.msi ) gestartet, die Schritt-für-Schritt durch die Installationsroutine führt (siehe nachfolgende Screenshots).


Abbildung 1 ++SYSTEMS-Setup Dialog 1 Für die Installation benötigen Sie Administratorrechte!


Abbildung 2 ++SYSTEMS-Setup Dialog 2

Die „Standard“ Installation installiert ++SYSTEMS im Ordner „C:\Programme\++SYSTEMS“.

Über „Angepasst“ können Sie den Installationsordner ändern.



Abbildung 3 ++SYSTEMS-Setup Dialog 3


Abbildung 4 ++SYSTEMS-Setup Dialog 4


Abbildung 5 ++SYSTEMS-Setup Dialog 5 Durch Klicken auf „Installieren“ beginnt der Kopiervorgang der Programmdateien und Beispielprojekte der Installation. Dieser kann je nach Hardware-konfiguration des Rechners einige Minuten in Anspruch nehmen.



Abbildung 6 ++SYSTEMS-Setup Dialog 6


Installation Dongle

Am Ende der Programminstallation folgt der automatische Aufruf zur Installation des Dongle-treibers. Befindet sich bereits eine ältere Version des Treibers auf Ihrem Rechner wird eine Aktualisierung angeboten (Abbildung 8).


Abbildung 7 Dongle Installation


Abbildung 8 Dongle Installation Dialog 1

Auf Rechnern ohne aktuellen Treiber für die Dongle der Firma THALES wird dieser nun installiert.


Abbildung 9 Dongle Installation Dialog 2

Abbildung 10 Dongle Installation Dialog 3

Abbildung 11 Dongle Installation Dialog 4

Abbildung 12 Dongle Installation Dialog 5 Dieser Treiber wird sowohl für die Einzelplatzinstallation, als auch bei Benutzung eines Server-Dongles benötigt.

Alternativ kann der jeweils aktuellste Treiber unter https://supportportal.thalesgroup.com/csm?id=kb_search&u_related_product_names=50303b92db852e00d298728dae96199d,54303b92db852e00d298728dae96199c&query=kbcat_runtime_packages&spa=1&tags=1d3d160a4fe52340873b69d18110c7f1&u_all_related_operating_systems=a578de514fe293409a523c728110c763 heruntergeladen und installiert werden (Abbildung 13).


Abbildung 13 Update Dongle-Treiber

Liegt kein Dongle vor, da Sie die Demoversion (Auskunftsversion) testen wollen oder ist bereits ein anderes Softwareprodukt mit dieser Dongle-Technologie installiert, können Sie diesen Teil überspringen.


Rechner an denen der Server-Dongle betrieben wird, jedoch nicht aktiv mit den ++SYSTEMS Programmen gearbeitet wird, benötigen nur den Dongle-Treiber.

Zur Überwachung oder Konfiguration des Dongles kann über ein spezielles Web-Interface auf den Treiber zugegriffen werden (Abbildung 14). Geben Sie in Ihrem Browser folgendes in die Adresszeile ein: http://localhost:1947


Abbildung 14 THALES Admin Control Center Über den Menüpunkt „Update/Attach“ kann eine neue Lizenzdatei auf den Dongle übertragen werden (Abbildung 15).


Abbildung 15 Dongle Lizenzdatei-Update


Die verwendeten USB-Dongle:


Abbildung 16 Einzelplatzdongle (Quelle: www.safenet-inc.de) Einzelplatz-Dongle

Abbildung 17 Serverdongle (Quelle: www.safenet-inc.de) Server-Dongle bis 10 Lizenzen

Abbildung 18 Timedongle (Quelle: www.safenet-inc.de) Time-Dongle bei Softwaremiete

Egal welcher dieser Dongle Ihnen vorliegt, Sie müssen nur die THALES HASP Runtime installieren.

  Bei Problemen mit dem Server-Dongle: Wird der Server-Dongle am Arbeitsplatzrechner nicht gefunden öffnen Sie den HASP License Manger (Abbildung 19). Dazu im Browser folgende Adresse eingeben: http://localhost:1947


Abbildung 19 Access to Remote License Managers


Wählen Sie unter „Options“ den Punkt „Configuration“ und wechseln auf den Aktenreiter „Access to Remote License Managers“ und tragen unter „Specify Search Parameters“ die IP Adresse des Dongleservers ein und bestätigen Sie mit „Submit“ (Abbildung 19).

Installation Software PanoramoViewer der Firma IBAK

Für das Visualisieren von Panoramo-Filmen (*.ipf Dateien) der Firma IBAK (https://www.ibak.de/de/startseite/) mit automatischer Positionierung der Station aus ++SYSTEMS heraus, ist es erforderlich einmalig den mit integrierten PanoramoViewer auf dem Rechner zu installieren bzw. zu registrieren. Hierfür muss das Programm „IbakLaunch.exe“ als Administrator im Installationsverzeichnis von ++SYSTEMS gestartet werden. Dieses befindet sich standardmässig im Ordner „C:\Programme\++SYSTEMS\bin\IBAKPanoView\“.


Abbildung 20 Dialog Installation IBAK Panoramo Viewer

Für die Installation des Panoramo Viewers klicken Sie bitte auf „Jetzt installieren“, damit die benötigten DLL-Dateien registriert werden. Nach erfolgter Installation bzw. falls der Panoramo Viewer bereits installiert war kommt folgendes Fenster (Abbildung 21).


Abbildung 21 Dialog Installation IBAK Panoramo Viewer erfolgt

Installation Software VLC (Videoplayer)

Für das Visualisieren von Befahrungsvideos (*.mp4, *.avi, … Dateien) Kamerabefahrungen mit automatischer Positionierung der Station aus ++SYSTEMS heraus, ist geeigneter Videoplayer erforderlich. Wir empfehlen die Verwendung des VLC Players. Falls dieser noch nicht auf dem System installiert ist, können Sie diesen unter folgenden Link https://www.vlc.de herunter laden und installieren.

Projekteinstellungen

Beachten Sie, dass beim Aufruf von SYSTEMS++ noch keine Lizenz belegt wird. Erst beim Öffnen eines Projektes legen Sie über die Projekteinstellungen fest, mit welchen Modulen Sie arbeiten wollen (Abbildung 22). Hierfür wird dann eine Lizenz im Server-Dongle belegt.


Abbildung 22 ++SYSTEMS Projekteinstellungen

Menü und Projektbaumstruktur werden ebenfalls in Abhängigkeit der gewählten Programmmodule angepasst.