Erneuerungen GeoCPM: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Land Baden-Württemberg wird das kommunale Starkregenrisikomanagement in den kommenden Jahren besonders unterstützen. Mit dem Ende 2016 erschienenen Leitfaden „Kommunales Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg“ wird ein standardisiertes und landesweit einheitliches Vorgehen zur Durchführung von Gefährdungs- und Risikoanalysen bezüglich starkregenbedingter Überflutungen zur Ver- fügung gestellt, das bei einer planmäßigen Anwendung auch die Basis für die Förderung nach den aktuellen Förderrichtlinien Wasserwirtschaft (FrWw 2015) bildet. Grundlage dafür ist ein landesweit einheitliches Vorgehen insbesondere für die Erstellung von Starkregenge- fahrenkarten (SRGK), die zu Beginn des Bearbeitungsprozesses zu erarbeiten sind. Diese zeigen die Gefahrenpunk auf und bilden den Handlungsrahmen für mögliche Maßnahmen. Die Vergabe der Leistungen zum Starkregenrisikomanagement erfolgt durch die jeweiligen Kommunen oder Gebietskörperschaften. Von Landesseite werden zentral die Datengrundlagen und die Formatvorgaben bereitgestellt. Die Bearbeitung der Starkregengefahrenkarten ähnelt dabei dem Vorgehen zur Erstellung von Hochwassergefahrenkarten. Allerdings gibt es teilweise andere Ansätze und besondere landesspezifische Vorgaben, insbesondere zur Belastungseinspeisung in das Berechnungsmodell. Zum Stand Mitte 2017 besitzen nur wenige Bearbeiterbüros entsprechende Referenzen über die Erstellung von SRGK. Um Büros ohne diese Erfahrungen nicht von vorn herein in den Vergabeverfahren auszugrenzen, wird mit einem Referenzprojekt die Möglichkeit für die Erlangung einer Standardreferenz geschaffen, die in Form eines Leistungsnachweises zu erbringen ist. Für ein definiertes Testgebiet werden die Grundlagendaten von der LUBW bereitgestellt. Mit der Bearbeitung des Referenzprojektes und der Vorlage der Ergebnisse können die Büros ihre Qualifikation nachweisen. Die Bereitstellung der Daten ist für die Büros kostenfrei, ebenso wie die anschließende Prüfung der Ergebnisse.  
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*Berechnungsstatistik und Bilanzierung wird nun in einem Grid dargestellt
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*Fließrichtungspfeile erhalten eine eigene Farbkonfiguration und können unabhängig von den Oberflächendreiecken eingefärbt werden
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*Fließrichtungspfeile werden in der Momentaufnahme dynamisch mit zeitaktuellen Richtungen und Beträgen dargestellt. Die dynamischen Fließrichtungspfeile werden auch im Video dargestellt.
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*Vereinfachung des GeoCPM-Konfigurationsdialogs: — ab sofort werden immer alle Ganglinien aufgezeichnet — es findet immer der detaillierte Versickerungsansatz Anwendung. Den vereinfachten Ansatz erreichen Sie indem Sie für die Anfangs- und Endversickerung den gleichen Wert eingeben
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*Berechnungsdauer für reine Oberflächenberechnungen kann nun als reine Dauer in Minuten angegeben werden
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*GeoCPM kann jetzt auch OAK Daten mit unterschiedlichen Rasterauflösungen einlesen und verteilen
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*über die ++SYSTEMS Kurven, kann nun jedem GeoCPM Oberflächenelement/Bereich eine wasserstandsabhängige Rauheit zugewiesen werden. Die Zuweisung kann auch über die Partition erfolgen.
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*GeoCPM Eigenschaften über Ausdrücke abfragen
  
 
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Version vom 17. Dezember 2020, 09:02 Uhr

Webinar vom 03.12.2020

  • Berechnungsstatistik und Bilanzierung wird nun in einem Grid dargestellt
  • Fließrichtungspfeile erhalten eine eigene Farbkonfiguration und können unabhängig von den Oberflächendreiecken eingefärbt werden
  • Fließrichtungspfeile werden in der Momentaufnahme dynamisch mit zeitaktuellen Richtungen und Beträgen dargestellt. Die dynamischen Fließrichtungspfeile werden auch im Video dargestellt.
  • Vereinfachung des GeoCPM-Konfigurationsdialogs: — ab sofort werden immer alle Ganglinien aufgezeichnet — es findet immer der detaillierte Versickerungsansatz Anwendung. Den vereinfachten Ansatz erreichen Sie indem Sie für die Anfangs- und Endversickerung den gleichen Wert eingeben
  • Berechnungsdauer für reine Oberflächenberechnungen kann nun als reine Dauer in Minuten angegeben werden
  • GeoCPM kann jetzt auch OAK Daten mit unterschiedlichen Rasterauflösungen einlesen und verteilen
  • über die ++SYSTEMS Kurven, kann nun jedem GeoCPM Oberflächenelement/Bereich eine wasserstandsabhängige Rauheit zugewiesen werden. Die Zuweisung kann auch über die Partition erfolgen.
  • GeoCPM Eigenschaften über Ausdrücke abfragen