Druckleitungssysteme: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Hydraulikmodul werden bei Druckleitungssystemen durch einen Algorithmus die ankommenden Freispiegelleitugen an den nächst möglichen Schacht angeschlossen, an welchem sich wieder das Freispiegelnetz fortsetzt. <br> In ++Systems werden Druckleitungen durch eine dauerhafte Vollfüllung berücksichtigt. Hierbei wird der Zufluss entweder als Ideale Weiterleitung (was ankommt, wird zu 100% weitergeleitet) oder durch einen Pumpenleistung definiert. Diese an ein Druckleitungsystem ankommende Zuflüsse werden an den nächst möglichen Schacht angeschlossen, an welchem sich wieder das Freispiegelnetz fortsetzt.<br> Des Weiteren ist eine weitere Besonderheit, dass in ++Systems nur '''maximal 9 Haltungen (=Summe aus Zulauf- und Ablaufhaltungen) an einem Schacht''' hängen können. Der Druckleitungsalgorithmus berücksichtigt die maximale Haltungssumme nicht, deshalb können Fälle vorkommen, wo durch den Algoritmus mehr Haltungen an einen Schacht gehängt werden. <br> Um den Algorithmus zu durchbrechen ist es erforderlich, händisch an passenden Stellen kurze fiktive Haltungen im Freispiegel zu modellieren, damit nicht mehr als 9 Haltungen an einem Schacht zusammengefasst werden.
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Im Hydraulikmodul werden bei Druckleitungssystemen durch einen Algorithmus die ankommenden Freispiegelleitugen an den nächst möglichen Schacht angeschlossen, an welchem sich wieder das Freispiegelnetz fortsetzt. <br> In ++Systems werden Druckleitungen durch eine dauerhafte Vollfüllung berücksichtigt. <br>Hierbei wird der Zufluss entweder als Ideale Weiterleitung (was ankommt, wird zu 100% weitergeleitet) oder durch einen Pumpenleistung definiert. Diese an ein Druckleitungsystem ankommenden Zuflüsse werden an den nächst möglichen Schacht übergeben, an welchem sich wieder das Freispiegelnetz fortsetzt.<br> Des Weiteren ist eine weitere Besonderheit, dass in ++Systems nur '''maximal 9 Haltungen (=Summe aus Zulauf- und Ablaufhaltungen) an einem Schacht''' hängen können. Der Druckleitungsalgorithmus berücksichtigt die maximale Haltungssumme nicht, deshalb können Fälle vorkommen, wo durch den Algoritmus mehr Haltungen an einen Schacht gehängt werden. <br> Um den Algorithmus zu durchbrechen, ist es erforderlich, händische Anpassungen vorzunehmen und an passenden Stellen kurze fiktive Haltungen im Freispiegel zu modellieren, damit nicht mehr als 9 Haltungen an einem Schacht zusammengefasst werden.
 
 
 
 
 
 
An einem Schacht können maximal 9 Haltungen (=Summe aus Zulauf- und Ablaufhaltungen)  angeschlossen sein.
 
  
 
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Version vom 24. Juli 2024, 15:28 Uhr

Im Hydraulikmodul werden bei Druckleitungssystemen durch einen Algorithmus die ankommenden Freispiegelleitugen an den nächst möglichen Schacht angeschlossen, an welchem sich wieder das Freispiegelnetz fortsetzt.
In ++Systems werden Druckleitungen durch eine dauerhafte Vollfüllung berücksichtigt.
Hierbei wird der Zufluss entweder als Ideale Weiterleitung (was ankommt, wird zu 100% weitergeleitet) oder durch einen Pumpenleistung definiert. Diese an ein Druckleitungsystem ankommenden Zuflüsse werden an den nächst möglichen Schacht übergeben, an welchem sich wieder das Freispiegelnetz fortsetzt.
Des Weiteren ist eine weitere Besonderheit, dass in ++Systems nur maximal 9 Haltungen (=Summe aus Zulauf- und Ablaufhaltungen) an einem Schacht hängen können. Der Druckleitungsalgorithmus berücksichtigt die maximale Haltungssumme nicht, deshalb können Fälle vorkommen, wo durch den Algoritmus mehr Haltungen an einen Schacht gehängt werden.
Um den Algorithmus zu durchbrechen, ist es erforderlich, händische Anpassungen vorzunehmen und an passenden Stellen kurze fiktive Haltungen im Freispiegel zu modellieren, damit nicht mehr als 9 Haltungen an einem Schacht zusammengefasst werden.

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