Dongle Update: Unterschied zwischen den Versionen
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<div style="text-align:justify;"> | <div style="text-align:justify;"> | ||
+ | ==Einleitung== | ||
+ | ++SYSTEMS verwendet für die Lizenzierung der Programme und Module einen Hardwarekopierschutz (USB-Dongle).<br> | ||
+ | Dabei kommt der Sentinel HASP Dongle der Firma Thales zum Einsatz. | ||
+ | <br> | ||
+ | <gallery mode="packed"> | ||
+ | File:Dongle_image018.png|300px|Einzelplatzdongle | ||
+ | File:Dongle_image017.png|300px|Netzwerkdongle | ||
+ | File:Dongle_image019.png|300px|Timedongle | ||
+ | </gallery> | ||
+ | Es ist möglich, die im Dongle gespeicherte Lizenz-Information mit Hilfe einer von uns erstellte Update-Datei zu verändern. Update-Datei und Dongle sind über die Seriennummer des Dongles verknüpft. Die Lizenzdatei lässt sich also nur in den dafür vorgesehenen Dongle einspielen. | ||
+ | <br> | ||
+ | Die Installation oder Aktualisierung des Dongle Treibers wird am Ende jeder Installation von ++System automatisch aufgerufen, sofern eine Standardinstallation durchgeführt wird.<br><br> | ||
+ | Bei einer Netzwerkinstallation wird der Treiber nicht mitinstalliert. Hier müssen Sie den Treiber selbstständig nachinstallieren, damit diese kompatibel mit der aktuellsten ++Systems-Version ist. <br><br> Sie finden den Dongle-Treiber im Downloadbereich unter (https://www.tandler.com). | ||
+ | <div class="res-img">[[File:Dongle_250922.png|center|600px]]</div> | ||
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+ | <br \> | ||
+ | Desweiteren kann der Dongle Treiber auch unter folgendem Ordnerpfad gefunden werden: C:\Program Files\++SYSTEMS\dongle\HASPUserSetup.exe | ||
+ | <br> | ||
+ | |||
+ | ==Dongle Update - Vorgehensweise== | ||
+ | 1 | Sie erhalten von uns eine aktuelle Lizenzdatei per Mail. Das Updatedatei trägt das Format *.v2c. Der Dateiname beinhaltet auch die Seriennummer des entsprechenden Dongles. <br><br> | ||
+ | 2 | Speichern Sie die Datei auf Ihrem Rechner.<br><br> | ||
+ | 3 | Stecken Sie den Dongle in die USB-Schnittstelle eines Rechners ein, auf dem der Dongletreiber (Sentinel Runtime) installiert ist. <br>Bei einem Einzelplatzdongle ist dies der Rechner, an dem mit ++SYSTEMS gearbeitet wird. <br> Bei einem Serverdongle ist es der Rechner, an dem der Dongle für den Netzwerkbetrieb steckt. Das Update muss lokal an diesen Rechner ausgeführt werden!<br><br> | ||
+ | 4 | Geben Sie für das Update die Adresse http://localhost:1947 in Ihren bevorzugten Internet-Browser ein. Es öffnet sich das Sentinel Admin Control Center. | ||
+ | <br> | ||
+ | <div class="res-img">[[File:Dongle_image001.png|center|1000px]]</div><br> | ||
+ | 5 | Wählen Sie unter „Options“ das Menü „Update/Attach“. | ||
+ | <br> | ||
+ | <div class="res-img">[[File:Dongle_image015.png|center|1000px]]</div><br> | ||
+ | 6 | Über die Schaltfläche „Select file...“ geben Sie die Lizenzdatei (*.v2c) an, welche Sie zuvor auf Ihrem Rechner gespeichert haben. Mit „Apply File“ wird die neue Lizenzinformation in den Dongle gebrannt. | ||
+ | <br><br> | ||
+ | {{Hinweis-Box | ||
+ | |Text = <br> Die Dongle Updates haben auch eine chronologische Reihenfolge. Das bedeutet die Updates müssen nacheinander durchgeführt werden! Für jedes Update bekommen Sie eine jeweilige Lizenzdatei. Wird ein Dongle-Update ausgelassen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben! <br><br> "update too new" -> Zu aktuelle Updatedatei -> Zwischenupdate fehlt! Schauen Sie noch einmal Ihre Mails nach älteren Updates durch. <br><br> "update too old" -> Update wird ein zweites Mail eingelesen<br><br>Sollte sich die Seite http://localhost:1947 in Ihren bevorzugten Internet-Browser nicht öffnen lassen, ist dies ein Hinweis, dass der Port gesperrt ist. Sie müssen sich diesen dauerhaft von Ihrer IT freigeben lassen, sonst hat der Dongle keinen Zugriff.}} | ||
+ | <br> | ||
+ | |||
+ | ==Dongle Testprogramm== | ||
+ | Mit dem mitgeliefertem Dongle-Testprogramm können Sie die Seriennummer, die Laufzeit des aktuell aufgespielten Lizenzfiles sowie die auf dem Dongle freigeschalteten ++SYSTEMS-Module mit deren Grössenbeschränkung abfragen.<br><br> Das Programm (Dongle_test.exe) starten Sie unter: | ||
+ | „Start“ – „Alle Programme“ - „++SYSTEMS“ - „Dongle_test.exe“. <br> Alternativ können Sie den Dongle-Test auch über die Startleiste aufrufen, indem Sie dannach suchen. | ||
+ | <div class="res-img">[[File:Dongle_image004.png|center|1000px]]</div> | ||
+ | |||
+ | <br \> | ||
+ | |||
+ | <div class="res-img">[[File:Dongle_image005.png|center|600px]]</div> | ||
+ | |||
+ | <br \> | ||
+ | <br> | ||
+ | Sind im Netzwerk mehrere Dongle (Serverdongle) vorhanden, wird die Information zu allen Dongeln ausgewertet und im Dongle-Test auf Aktenreitern unterteilt, angezeigt | ||
+ | |||
+ | ==Netzwerkdongle== | ||
+ | Bei einem Serverdongle haben Sie erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten, an welchen Sie Änderungen vornehmen können.<br><br> | ||
+ | Wenn Sie mehrere Serverdongle im Einsatz haben, können Sie die Zugriffsrechte der Benutzer anpassen.<br><br> | ||
+ | Hierfür können Sie unter der Adresse http://localhost:1947, die Seite USERS unter CONFIGURATIONS aufrufen. <br>Mithilfe der Befehle '''allow=''' und '''deny=''' können Sie Usern gezielt den Dongle-Zugriff erlauben oder verweigern. | ||
+ | |||
+ | <div class="res-img">[[File:Dongle_290922_001.png|center|800px]]</div> | ||
+ | <br><br> | ||
+ | Wenn Sie im Netzwerk angemeldet sind, ++Systems starten möchten und Ihr Dongle nicht gefunden wird, ist es auch hilfreich die IP-Adresse oder Namen des Rechners im Admin Control Center des Hosts zu hinterlegen, an welchem der Dongle angesteckt ist. <br>Durch die Angabe wird der Dongle direkt an der Stelle im Netzwerk abgefragt. Zusätzlich sollte auch der Zugriff auf Remote Lizenzen erlaubt sein.<br><br> | ||
+ | Hierfür müssen Sie die Seite http://localhost:1947 öffnen und unter CONFIGURATIONS -> ACCESS TO REMOTE LICENSE MANAGERS die IP-Adresse des Rechers oder den Namen angeben. | ||
+ | |||
+ | <div class="res-img">[[File:Dongle_290922_002.png|center|800px]]</div> | ||
+ | <br> | ||
+ | |||
+ | ==Dongle Belegung== | ||
+ | {| cellpadding="20" cellspacing="0" class="wikitable centered" | ||
+ | !Modulbezeichnung ||Feature-Nummer||Features in der Dongle-Belegung | ||
+ | |- | ||
+ | |<div class="text">++SYSTEMS (GIS)</div>||#1000||KANAL++ | ||
+ | |- | ||
+ | |Entwurfsplanung||#1050||Entwurfsplanung | ||
+ | |- | ||
+ | |<div class="text">++SYSTEMS Hydraulik</div>||#1100 <br> #1110 <br> #1120 <br> #1130||Hydraulik++ <br> DYNA <br> FLUT <br> LGRAF | ||
+ | |- | ||
+ | |RAIN++ <br> inkl. Regenauswertung||#1140 <br> #9030 <br> #9031 <br> #9032 <br> #9033 <br> #9034||RAIN++ <br> rast <br> RegenExtremwertstatistik <br> RegenNDVerteilung <br> RegenModellregen <br> RegenBeckenbemessung | ||
+ | |- | ||
+ | |<div class="text">++SYSTEMS Hydraulik CONTROL</div>||#1150||Control-Kanalsteuerung | ||
+ | |- | ||
+ | |FLOW++||#1210 <br> #1230||FLOW++ <br> FLOW++V2 | ||
+ | |- | ||
+ | |FLOW RTM||#1260||FLOW RTM | ||
+ | |- | ||
+ | |KASA||#1300 <br> #1310 <br> #1320||Inspektion <br> KASA-PforzheimerModell <br> KASA-DWA-M 149-3 | ||
+ | |- | ||
+ | |KASAnova||#1300 <br> #1310 <br> #1320 <br> #1400||Inspektion <br> KASA-PforzheimerModell <br> KASA-DWA-M 149-3 <br> Sanierung | ||
+ | |- | ||
+ | |GeoCPM||#1500||GeoCPM | ||
+ | |- | ||
+ | |AQUA++ Hydraulik||#2100||EPANET | ||
+ | |- | ||
+ | |WERT||#5000 <br> #5100||WERT <br> WERT++ | ||
+ | |- | ||
+ | |KoBe||#5200||WERT light | ||
+ | |- | ||
+ | |ANLA||#6000 <br> #6100 ||ANLA <br> ANLA++ | ||
+ | |- | ||
+ | |KANABIS||#8000 <br> #8010 <br> #8020 <br> #8030 <br> #8040 <br> #8050||KANABISGrundmodul <br> KANABISNebenleitungenundKostenstellen <br> KANABISautom.Schachtaufbau <br> KANABISDXF,PDF,Grafik <br> KANABISISYBAU <br> KANABISGAEB | ||
+ | |- | ||
+ | |Verteile Berechnung||#9040||verteiltesRechnen | ||
+ | |- | ||
+ | |Koordinatentransformation||#9050||Koordinatentransformation | ||
+ | |- | ||
+ | |AquaZIS Software||#9060||AquaZIS.EXE | ||
+ | |- | ||
+ | |AquaZIS Schnittstelle||#9070||AquaZISSchnittstelle | ||
+ | |- | ||
+ | |AquaRUN Autotools EXE||#9071||AquaRUNAutotoolsEXE | ||
+ | |} | ||
+ | |||
+ | <!-- | ||
==Einleitung== | ==Einleitung== | ||
++SYSTEMS verwendet für die Lizenzierung der Programme und Module einen Hardwarekopierschutz (USB-Dongle). | ++SYSTEMS verwendet für die Lizenzierung der Programme und Module einen Hardwarekopierschutz (USB-Dongle). | ||
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Der Dongle Treiber selbst wird am Ende jeder Installation von ++System automatisch aufgerufen. Desweiteren kann der Dongle Treiber auch im folgendem Ordnerpfad gefunden werden: C:\Program Files\++SYSTEMS\dongle\HASPUserSetup.exe | Der Dongle Treiber selbst wird am Ende jeder Installation von ++System automatisch aufgerufen. Desweiteren kann der Dongle Treiber auch im folgendem Ordnerpfad gefunden werden: C:\Program Files\++SYSTEMS\dongle\HASPUserSetup.exe | ||
− | Unter folgenden Link lässt sich zudem der Dongle Treiber downloaden. Hier wird entweder die Standard-Installationsdatei ('''Sentinel HASP/LDK Windows GUI Run-time Installer | + | Unter folgenden Link lässt sich zudem der Dongle Treiber downloaden. Hier wird entweder die Standard-Installationsdatei ('''Sentinel HASP/LDK Windows GUI Run-time Installer 10.11''') angeboten oder es besteht die Möglichkeit über Commandline das Packet zu installieren ('''Sentinel HASP/LDK Windows Command Line Run-time Installer 10.11''') |
[https://supportportal.thalesgroup.com/csm?id=kb_search&spa=1| Link zum Dongle Treiber] | [https://supportportal.thalesgroup.com/csm?id=kb_search&spa=1| Link zum Dongle Treiber] | ||
− | Hier muss noch nach dem Richtigen Treiber gesucht werden mit folgender Sucheingabe: "Sentinel HASP/LDK Windows GUI Runtime Installer | + | Hier muss noch nach dem Richtigen Treiber gesucht werden mit folgender Sucheingabe: "Sentinel HASP/LDK Windows GUI Runtime Installer 10.11" |
<div class="res-img">[[File:Dongle_image016.png|center|800px]]</div> | <div class="res-img">[[File:Dongle_image016.png|center|800px]]</div> | ||
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Danach die Neuinstallation entweder über die Command-Line ausführen oder über den mitgelieferten Installer. | Danach die Neuinstallation entweder über die Command-Line ausführen oder über den mitgelieferten Installer. | ||
− | + | =Dongle Belegung= | |
hier die Donglefeatures mit Nummer und Modulnamen: | hier die Donglefeatures mit Nummer und Modulnamen: | ||
− | 1000 KANAL++ | + | *1000 KANAL++ |
− | 1010 ++SYSTEMS Mobile | + | *1010 ++SYSTEMS Mobile |
− | 1100 Hydraulik++ | + | *1100 Hydraulik++ |
− | 1110 DYNA | + | *1110 DYNA |
− | 1120 FLUT | + | *1120 FLUT |
− | 1130 LGRAF | + | *1130 LGRAF |
− | 1140 RAIN++ | + | *1140 RAIN++ |
− | 1150 Control | + | *1150 Control |
− | 1210 FLOW++ | + | *1210 FLOW++ |
− | + | *1230 FLOW++V2 | |
− | 1230 FLOW++V2 | + | *1300 Inspektion |
− | + | *1310 KASA-Pforzheimer Modell | |
− | + | *1320 KASA-DWA-M 149-3 | |
− | 1300 Inspektion | + | *1330 KASA-Alterung |
− | 1310 KASA-Pforzheimer Modell | + | *1400 Sanierung |
− | 1320 KASA-DWA-M 149-3 | + | *1500 GeoCPM |
− | 1330 KASA-Alterung | + | *2000 AQUA++ |
− | 1400 Sanierung | + | *2110 EPANET |
− | 1500 GeoCPM | + | *5000 WERT |
− | 2000 AQUA++ | + | *5100 WERT++ |
− | 2110 EPANET | + | *5200 KoBe |
− | + | *6000 ANLA | |
− | + | *6100 ANLA Er | |
− | + | *8000 KANABIS Grundmodul | |
− | 5000 WERT | + | *8010 KANABIS Nebenleitungen und Kostenstellen |
− | 5100 WERT++ | + | *8020 KANABIS autom. Schachtaufbau |
− | 5200 KoBe | + | *8030 KANABIS DXF, PDF, Grafik |
− | 6000 ANLA | + | *8040 KANABIS ISYBAU |
− | 6100 ANLA Er | + | *8050 KANABIS GAEB |
− | 8000 KANABIS Grundmodul | ||
− | 8010 KANABIS Nebenleitungen und Kostenstellen | ||
− | 8020 KANABIS autom. Schachtaufbau | ||
− | 8030 KANABIS DXF, PDF, Grafik | ||
− | 8040 KANABIS ISYBAU | ||
− | 8050 KANABIS GAEB | ||
− | |||
9030 rast | 9030 rast | ||
9031 Regen Extremwertstatistik | 9031 Regen Extremwertstatistik | ||
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9033 Regen Modellregen | 9033 Regen Modellregen | ||
9034 Regen Beckbemessung | 9034 Regen Beckbemessung | ||
− | 9040 verteiltes Rechnen | + | *9040 verteiltes Rechnen |
− | 9050 Koordinatentransformation | + | *9050 Koordinatentransformation |
− | + | --!> | |
− | --> |
Aktuelle Version vom 22. September 2025, 15:32 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
++SYSTEMS verwendet für die Lizenzierung der Programme und Module einen Hardwarekopierschutz (USB-Dongle).
Dabei kommt der Sentinel HASP Dongle der Firma Thales zum Einsatz.
Es ist möglich, die im Dongle gespeicherte Lizenz-Information mit Hilfe einer von uns erstellte Update-Datei zu verändern. Update-Datei und Dongle sind über die Seriennummer des Dongles verknüpft. Die Lizenzdatei lässt sich also nur in den dafür vorgesehenen Dongle einspielen.
Die Installation oder Aktualisierung des Dongle Treibers wird am Ende jeder Installation von ++System automatisch aufgerufen, sofern eine Standardinstallation durchgeführt wird.
Bei einer Netzwerkinstallation wird der Treiber nicht mitinstalliert. Hier müssen Sie den Treiber selbstständig nachinstallieren, damit diese kompatibel mit der aktuellsten ++Systems-Version ist.
Sie finden den Dongle-Treiber im Downloadbereich unter (https://www.tandler.com).
Desweiteren kann der Dongle Treiber auch unter folgendem Ordnerpfad gefunden werden: C:\Program Files\++SYSTEMS\dongle\HASPUserSetup.exe
Dongle Update - Vorgehensweise
1 | Sie erhalten von uns eine aktuelle Lizenzdatei per Mail. Das Updatedatei trägt das Format *.v2c. Der Dateiname beinhaltet auch die Seriennummer des entsprechenden Dongles.
2 | Speichern Sie die Datei auf Ihrem Rechner.
3 | Stecken Sie den Dongle in die USB-Schnittstelle eines Rechners ein, auf dem der Dongletreiber (Sentinel Runtime) installiert ist.
Bei einem Einzelplatzdongle ist dies der Rechner, an dem mit ++SYSTEMS gearbeitet wird.
Bei einem Serverdongle ist es der Rechner, an dem der Dongle für den Netzwerkbetrieb steckt. Das Update muss lokal an diesen Rechner ausgeführt werden!
4 | Geben Sie für das Update die Adresse http://localhost:1947 in Ihren bevorzugten Internet-Browser ein. Es öffnet sich das Sentinel Admin Control Center.
5 | Wählen Sie unter „Options“ das Menü „Update/Attach“.
6 | Über die Schaltfläche „Select file...“ geben Sie die Lizenzdatei (*.v2c) an, welche Sie zuvor auf Ihrem Rechner gespeichert haben. Mit „Apply File“ wird die neue Lizenzinformation in den Dongle gebrannt.
HINWEIS:
Die Dongle Updates haben auch eine chronologische Reihenfolge. Das bedeutet die Updates müssen nacheinander durchgeführt werden! Für jedes Update bekommen Sie eine jeweilige Lizenzdatei. Wird ein Dongle-Update ausgelassen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben!
"update too new" -> Zu aktuelle Updatedatei -> Zwischenupdate fehlt! Schauen Sie noch einmal Ihre Mails nach älteren Updates durch.
"update too old" -> Update wird ein zweites Mail eingelesen
Sollte sich die Seite http://localhost:1947 in Ihren bevorzugten Internet-Browser nicht öffnen lassen, ist dies ein Hinweis, dass der Port gesperrt ist. Sie müssen sich diesen dauerhaft von Ihrer IT freigeben lassen, sonst hat der Dongle keinen Zugriff.
Dongle Testprogramm
Mit dem mitgeliefertem Dongle-Testprogramm können Sie die Seriennummer, die Laufzeit des aktuell aufgespielten Lizenzfiles sowie die auf dem Dongle freigeschalteten ++SYSTEMS-Module mit deren Grössenbeschränkung abfragen.
Das Programm (Dongle_test.exe) starten Sie unter:
„Start“ – „Alle Programme“ - „++SYSTEMS“ - „Dongle_test.exe“.
Alternativ können Sie den Dongle-Test auch über die Startleiste aufrufen, indem Sie dannach suchen.
Sind im Netzwerk mehrere Dongle (Serverdongle) vorhanden, wird die Information zu allen Dongeln ausgewertet und im Dongle-Test auf Aktenreitern unterteilt, angezeigt
Netzwerkdongle
Bei einem Serverdongle haben Sie erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten, an welchen Sie Änderungen vornehmen können.
Wenn Sie mehrere Serverdongle im Einsatz haben, können Sie die Zugriffsrechte der Benutzer anpassen.
Hierfür können Sie unter der Adresse http://localhost:1947, die Seite USERS unter CONFIGURATIONS aufrufen.
Mithilfe der Befehle allow= und deny= können Sie Usern gezielt den Dongle-Zugriff erlauben oder verweigern.
Wenn Sie im Netzwerk angemeldet sind, ++Systems starten möchten und Ihr Dongle nicht gefunden wird, ist es auch hilfreich die IP-Adresse oder Namen des Rechners im Admin Control Center des Hosts zu hinterlegen, an welchem der Dongle angesteckt ist.
Durch die Angabe wird der Dongle direkt an der Stelle im Netzwerk abgefragt. Zusätzlich sollte auch der Zugriff auf Remote Lizenzen erlaubt sein.
Hierfür müssen Sie die Seite http://localhost:1947 öffnen und unter CONFIGURATIONS -> ACCESS TO REMOTE LICENSE MANAGERS die IP-Adresse des Rechers oder den Namen angeben.
Dongle Belegung
Modulbezeichnung | Feature-Nummer | Features in der Dongle-Belegung |
---|---|---|
++SYSTEMS (GIS) |
#1000 | KANAL++ |
Entwurfsplanung | #1050 | Entwurfsplanung |
++SYSTEMS Hydraulik |
#1100 #1110 #1120 #1130 |
Hydraulik++ DYNA FLUT LGRAF |
RAIN++ inkl. Regenauswertung |
#1140 #9030 #9031 #9032 #9033 #9034 |
RAIN++ rast RegenExtremwertstatistik RegenNDVerteilung RegenModellregen RegenBeckenbemessung |
++SYSTEMS Hydraulik CONTROL |
#1150 | Control-Kanalsteuerung |
FLOW++ | #1210 #1230 |
FLOW++ FLOW++V2 |
FLOW RTM | #1260 | FLOW RTM |
KASA | #1300 #1310 #1320 |
Inspektion KASA-PforzheimerModell KASA-DWA-M 149-3 |
KASAnova | #1300 #1310 #1320 #1400 |
Inspektion KASA-PforzheimerModell KASA-DWA-M 149-3 Sanierung |
GeoCPM | #1500 | GeoCPM |
AQUA++ Hydraulik | #2100 | EPANET |
WERT | #5000 #5100 |
WERT WERT++ |
KoBe | #5200 | WERT light |
ANLA | #6000 #6100 |
ANLA ANLA++ |
KANABIS | #8000 #8010 #8020 #8030 #8040 #8050 |
KANABISGrundmodul KANABISNebenleitungenundKostenstellen KANABISautom.Schachtaufbau KANABISDXF,PDF,Grafik KANABISISYBAU KANABISGAEB |
Verteile Berechnung | #9040 | verteiltesRechnen |
Koordinatentransformation | #9050 | Koordinatentransformation |
AquaZIS Software | #9060 | AquaZIS.EXE |
AquaZIS Schnittstelle | #9070 | AquaZISSchnittstelle |
AquaRUN Autotools EXE | #9071 | AquaRUNAutotoolsEXE |